Habt ihr schon einmal von Bouillabaisse gehört? Die leckere französische Fischsuppe ist ein wahrer Genuss und hat eine interessante Geschichte. In diesem Beitrag werde ich euch nicht nur das Rezept für die original Bouillabaisse verraten, sondern auch ein paar spannende Informationen über dieses Gericht teilen.
Der Ursprung der Bouillabaisse
Die Bouillabaisse stammt aus der französischen Region Marseille, genauer gesagt aus dem Hafen der Stadt. Dort lebten früher viele Fischer, die ihre gefangenen Fische verwerten mussten. Aus den Resten, den sogenannten “Fischarten zweiter Klasse”, wurde dann die Bouillabaisse zubereitet. Diese wurde traditionell auf einem Feuer am Hafen gekocht und mit einer würzigen Rouille, einer Knoblauch-Mayonnaise, serviert.
Rezept für die original Bouillabaisse
Jetzt möchte ich euch das Rezept für die original Bouillabaisse vorstellen. Probiert es unbedingt einmal aus - es ist echt köstlich!
Zutaten:
- 1 kg gemischter Fisch (z.B. Loup de Mer, Seeteufel, Dorade)
- 500 g Muscheln (z.B. Miesmuscheln, Venusmuscheln)
- 500 g Tintenfisch
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Tomaten
- 1 Fenchelknolle
- 1 Bund Petersilie
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL Safranfäden
- 1 TL Paprikapulver
- 1 TL Olivenöl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:
- Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Tomaten und den Fenchel in kleine Stücke schneiden. Die Petersilie grob hacken.
- Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten.
- Den Knoblauch, die Tomaten, den Fenchel, die Petersilie, das Lorbeerblatt, den Safran und das Paprikapulver hinzufügen und kurz mitrösten.
- Den Fisch und den Tintenfisch in Stücke schneiden und zusammen mit den Muscheln in den Topf geben.
- Alles mit Wasser bedecken, salzen und pfeffern.
- Die Bouillabaisse zum Kochen bringen und dann bei niedriger Hitze für etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis der Fisch gar ist.
Nun ist eure Bouillabaisse fertig! Serviert sie mit frischem Baguette und der würzigen Rouille. Ihr werdet begeistert sein!
Viel Spaß beim Kochen!
Ich hoffe, ihr habt nun Lust bekommen, die original Bouillabaisse nachzukochen. Es ist ein Gericht, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch eine spannende Geschichte hat. Lasst es euch schmecken!
Bildquelle: Les Hardis